| Maximilian Eibl
 Thema der Projektarbeit: Modernisierungskonzept für die Lüftungsanlagen des Grundig Immobilienparks am Standort Langwasser In der Arbeit wurden verschiedene Konzepte zur energetischen Optimierung der raumlufttechnischen Anlage untersucht. Ziel war es, anhand einer teilklimatisierten Großlüftungsanlage Optionen aufzuzeigen, mit welchem Kapitaleinsatz unterschiedliche Energieeinsparungen erzielt werden können. Betrachtungsobjekte waren hierbei die Bereiche der Luftförderung, Erhitzung, Kühlung, Befeuchtung und die Rohrsysteme. Besondere Herausforderung war die Aufgabe, die Anlage im laufenden Betrieb umzurüsten, da es zu keinen Ausfallzeiten kommen durfte. Ergebnis: Durch die Modernisierung der Befeuchtungsanlage wurden sehr schnell erste konkrete Ergebnisse ohne Beeinträchtigung des Betriebs erzielt. Die realisierten Einsparungen liegen bei ca. 56.000,- EUR pro Jahr. Weitere Optimierungsmaßnahmen sind geplant. | 
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| Michael Hübner   Thema der Projektarbeit: Optimierung der Druckluftversorgung für die Fertigung der AAT Advanced Aerofoil Technologies GmbH am Hauptsitz Bayreuth Ausgehend von einer Überdimensionierung der vorhandenen Druckluftversorgungsanlage wurde in der Projektarbeit der tatsächliche Bedarf an Druckluft für die Fertigung der AAT analysiert. Darauf aufbauend wurden verschiedene Optimierungsvarianten ausgearbeitet. Betrachtet wurden dabei sowohl die Druckluftkompressoren, als auch die Filter- und Verteilsysteme. Ziel war die Erstellung einer bedarfsgerechten Drucklufterzeugung unter den Aspekten der Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit. Ergebnis: Durch die Optimierungsmaßnahme konnten die Wirtschaftlichkeit und die Energiebilanz der AAT erheblich verbessert und jährliche Kosten in Höhe von ca. 16.000,- EUR eingespart werden. Die Amortisationszeit der Maßnahme liegt bei ca. einem Jahr. | |
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|   Klaus Tohol(Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Lankreises Bamberg) Thema der Projektarbeit: Neukonzeption der Parkplatz- und Wegebeleuchtung bei der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg in Scheßlitz In der Projektarbeit wurde die Parkplatz- und Wegebeleuchtung des Krankenhauses unter wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten, sowie hinsichtlich aktueller EU-Vorgaben (Verbot von Quecksilberdampflampen) analysiert und neu konzipiert. Dabei wurden verschiedene Beleuchtungs-Varianten hinsichtlich der Kriterien Kosten, Funktion und Umweltschutz miteinander verglichen. Ergebnis: Durch die Umrüstung auf LED-Leuchten auf den Parkplätzen und Wegen des Krankenhauses konnte sowohl eine beachtliche Energie- und CO2-Einsparung, als auch eine Erhöhung der Sicherheit auf dem Gelände erreicht werden. Darüber hinaus bietet die Lösung Konformität und Zukunftssicherheit hinsichtlich neuester EU-Vorgaben. | |
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| Roland Limpert(Stellvertretender Technischer Leiter, Reha-Zentrum Bad Brückenau Klinik Hartwald) „Der Lehrgang ist wirklich sehr empfehlenswert! Im Rahmen meiner Projektarbeit zum Thema "Optimierung der Kälteerzeugung in der Klinik Hartwald im Reha-Zentrum Bad Brückenau" konnte ich zahlreiche Vorteile für unser Reha-Zentrum erschließen. Bei einer Amortisationszeit von 27 Monaten für die zu tätigende Investition resultieren jährliche Einsparungen bei der Wärmeerzeugung von etwa 5.300 €. Eine Energieeffizienzsteigerung von 98 % bei der Neuanlage bewirkt zusätzlich Einsparungen bei den Stromkosten von aktuell 14.700 € jährlich und eine Reduzierung der CO²-Emission. Weiterhin werden mit der Investition gesetzliche Vorgaben und Anforderungen nach einem angenehmen Raumklima und einer Komfortsteigerung in den Therapieräumen erfüllt. Die auf Basis meiner Projektarbeit initiierte Investition ist zukunftsgerichtet und trägt gerade in Zeiten steigender Energiekosten nachhaltig zur Einhaltung eines marktgerechten Pflegesatzes und damit zur Wettbewerbsfähigkeit unserer Klinik bei.“ | 
| Manfred Holler (Facility Manager, Karstadt München-Moosach Olympia-Einkaufszentrum) Für mich war vor allem der neue Einblick in die unterschiedlichen Schichten des Facility Managements sehr hilfreich. Da ich seit Jahren im FM tätig bin, ist es gut die ganze Thematik auch einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Um die von mir geforderten Aufgaben sicher und souverän zu Händeln ist ein fundiertes Hintergrundwissen unumgänglich. - Der Arbeitsalltag kann klarer gegliedert werden. Sie können ihren neuen Schülern sagen, dass das Studium zum Teil anstrengend und stressig sein kann, aber sich die Mühe lohnt. Ich habe mich in dieser Zeit wohlgefühlt und es gab immer einen passenden Ansprechpartner. | |
| Dieter Rodenbusch-Mohr  Thema der Projektarbeit: Entwicklung eines Monitoringsystems für das Energiemanagement unter besonderer Berücksichtigung des Mediums Strom im Niederlassungsnetz der Sonepar Deutschland Region-West GmbH Als Marktführer im Elektrogroßhandel orientieren sich die Aktivitäten von Sonepar eng an Themen von Nachhaltigkeit und einem verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Energie. Die Energieverbräuche und Kennzahlen der Gebäude der einzelnen Niederlassungen wiesen auf ein großes Einsparpotential hin. Daher beschäftigte sich die Projektarbeit mit der Entwicklung eines Monitoringsystems für das Energiemanagement der Standorte des Unternehmens in der Region West. Als alternative Varianten wurden manuelle und automatische Monitoringsysteme im Eigenbetrieb, sowie die Möglichkeit der Fremdvergabe an einen Dienstleister betrachtet. Ergebnis: Durch die Implementierung des Monitoringsystems bei Sonepar kann ein Einsparpotential in Höhe von ca. 140.000,- EUR realisiert werden. Demgegenüber stehen Investitionskosten von ca. 7.000,- EUR und jährliche Betriebskosten in Höhe von ca. 15.000,- EUR. | |
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| Bernhard Blaich(IMTECH Deutschland GmbH & Co. KG)   Thema der Projektarbeit: Implementierungskonzept für Facility Management Services in der Bestandsimmobilie der IMTECH Deutschland GmbH & Co. KG am Hauptsitz Stuttgart Das Kerngeschäft von IMTECH besteht darin, für seine Kunden maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Energie- und Gebäudetechnik zu erbringen. Für dessen reibungslosen Ablauf benötigt das Unternehmen selbst auch Unterstützung im Bereich der Sekundärprozesse in Form von Facility Management Services. Hierfür wurden drei Modelle unterschiedlicher Ausprägung konzipiert und bewertet. Diese reichen von der Fremdvergabe an einen externen FM-Dienstleister bis hin zur eigenen FM-Abteilung im Haus. Ergebnis: Die Einführung einer eigenen Facility Management Abteilung für die Erbringung von FM Services wurde die Basis für störungsfreies Arbeiten, Mitarbeitermotivation, eine gute Außendarstellung und somit ein wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg. Durch die koordinierte Leistungserbringung durch eigene Mitarbeiter können jährlich Kosten in Höhe von ca. 36.000,- EUR eingespart werden. | |
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| Dirk Weinhold(Facility Management, Hubert Niewels GmbH) | |
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| Stefan Haberlander(Gebäudemanagement, Stadt Burghausen) 
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| Detlef Schultheiß(Gebäudewirtschaft, Stadt Fürth)   Thema der Projektarbeit: Konzeption für das Nahwärmezentrum des Sportzentrums und der Hauptfeuerwache der Stadt Fürth Für die Wärmeversorgung des neu erbauten Sportzentrums sowie die angrenzende Hauptfeuerwache beabsichtigte die Stadt Fürth, ein gemeinsames Nahwärmezentrum z u errichten. Im Rahmen der Projektarbeit wurde eine Gesamtanlage konzipiert, die Versorgungssicherheit für den Gebäudebetrieb unter dem Einsatz regenerativer Energieformen gewährleistet. Der politische Wunsch nach der Integration einer Hackschnitzelheizung oder eines Blockheizkraftwerkes wurde dabei besonders berücksichtigt. Ergebnis: Die Analyse ergab eine klare Empfehlung hinsichtlich der Umsetzung einer Kombination aus Hackschnitzelkessel zur Deckung der Grundlast und einem Gasbrennwertkessel zur Spitzenlastabdeckung. Neben einer hohen Ausfallsicherheit besticht diese Kombination durch eine Amortisationszeit von knapp 11 Jahren und einem Imagegewinn seitens der Stadt Fürth. | |
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| Über das Alumni-Netzwerk bleiben die Absolventen auch nach dem Besuch des Lehrgangs in Verbindung. Dabei erfolgt der Austausch lehrgangsübergreifend und deutschlandweit. Beispiele sind dem nachstehenden Feedback der Absolventen zu entnehmen. 
 
 
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| Facility Management ist die Branche der Quereinsteiger. Das Berufsbild ist geprägt durch ein sehr heterogenes Aufgabenspektrum und folglich auch Anforderungsprofil (siehe Lehrgangsinhalte). Die Personen, die im Facility Management tätig sind, entwickeln sich typischerweise ausgehend von einer Spezialistenfunktion (z. B. Ingenieure, Diplom-Kaufleute, Wirtschaftsingenieure, Architekten, Elektrotechniker, Heizungs- und Lüftungstechniker, Reinigungs- und Sicherheitsfachkräfte, Immobilienkaufleute, Industriemechaniker oder sonstige technische, infrastrukturelle und kaufmännische Disziplinen) in die Rolle des fachbereichsübergreifenden Facility Managers (Manager/Koordinator) hinein. Die Fachwirtqualifizierung legt die Basis für den Einstieg in die Branche, aber auch für die Veränderung innerhalb der Branche. Beispiele sind dem nachstehenden Feedback der Absolventen zu entnehmen. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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 Martin Kaiser
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